Zementestrich CT

Dieser Estrich wird vor Ort mit Sand und Zement als Bindemittel gemischt, erdfeucht gepumpt und eingebracht.

Anschliessend wird er auf die erforderliche Höhe abgezogen und geglättet.

Der grösste Nachteil am Zement ist sein Schwind verhalten. Darunter versteht man den Volumenverlust des Zementes im Zuge der Austrocknung

und der damit einhergehenden Wasserabgabe.

Da die oberenSchichten vom Estrich früher trocken sind, verändert sich das Volumen und zieht sich zusammen.

Die unteren Schichten sind dabei noch nicht trocken genug und weisen ein anderes Volumen auf.

Dadurch "entlastet" sich der Estrich indem er sich an den peripheren BEreichen aufstellt.

Wenn der Boden dann nach ca. 6-8 Wochen gleichmässig ausgetrocknet ist, fängt er im Laufe der Jahre an, sich wieder zurück zu formen.

Er senkt sich wieder, in der Regel eher etwas unter das Ausgnagsniveau.

Prinzipeill kann gesagt werden, je schneller ein Zementestrich austrocknet, umso stärker ist sein Schwindverhalten.

Vor-/Nachteil gegenüber Calciumsulfatbasierenden Estrichen: Unenpfindliche gegenüber Feuchtigkeit, Kostengünstiger / Schüsseln, lässt nur kleinere zusammenhängende Flächen zu

Einbaustärke 2kN Bodenbelastung geeignet für Wohnungsbau: 60 mm Rohrüberdeckung

Weitere Angaben zu anderen Belastungsklassen siehe Belastungstabelle

 

Galerie Zementestriche

 

Beschleunigtes Austrocknen

Bei einer normgerechten Estrichstärke ist für alle behiezten Estriche mit einer Trocknungszeit von 6-8 Wochen zu rechnen.

Die Zeit von hängt von der Güte der nachträglichen Aufwendungenfür das aufheizen und lüften der Räume ab.

Unter Downloads finden Sie die passenden Aufheizprotkolle mit den wichtigen Informationen für eine oprimale Austrocknung.

Falls die Zeit jedoch für eine "normale" Austrocknung nicht reicht, kann die Austrocknungszeit anhand von Zusätzen beschleunigt werden. 

Gerne beraten wir Sie für eine passende Lösung.

 

Belastungsklassen (Als Button?)